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WIE FÄHRT MAN DIE IDEALLINIE AM BESTEN? Erste persönliche Skills! #KTM 1290 Super Adventure S

Aktualisiert: 22. März 2022

Einfach gesagt, ist die Ideallinie die Linie, die unter den gegebenen Verhältnissen, meistens trocken, bei schönstem Wetter, am schnellsten durch eine Kurve führt. Bei Nässe sieht die Ideallinie natürlich anders aus, aber wer fährt schon gerne bei Nässe? Die Ideallinie ist selten der kürzeste Weg durch eine Kurve. Die richtige Strategie der schnellsten Linie ist eher die, den Kurvenradius zu vergrößern und möglichst früh wieder aus der Kurve heraus zu beschleunigen. Tipps aus der Praxis:

So gehts am Besten durch die trockene Kurve

Die Ideallinie fängt außen in der Kurve an und wird dort angebremst und so spät wie möglich eingelenkt. Am Scheitelpunkt, auch Apex genannt, wird die Kurve innen angefahren und dann die Fahrstreifenbreite genutzt, um das Moped unter Beschleunigung heraustragen zu lassen. Im Zweikampf wählt der Vordermann statt der Ideallinie zur Verteidigung seiner Position häufig die Kampflinie. Im Straßenverkehr hat die Kampflinie aber nichts verloren.

So gehts am Besten durch die nasse Kurve

Bei nasser Straße wird meist die „Regenlinie“ gewählt. Dabei wird ein langsamer, weiter Bogen gefahren, der den Gummiabrieb im Scheitelpunkt vermeidet. Außerdem trocknet der Außenrand der Kurve schneller ab, da Wasser dem Gefälle zum Kurveninnenrand folgt.

Kampflinie

Im Rennsport spricht man von „Kampflinie“, wenn man eine andere Linie als die optimale Ideallinie verfolgt, um Gegnern das Überholen zu erschweren, wie gesagt, im Straßenverkehr hat die Kampflinie nichts verloren.

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